Feedback von Veranstaltungen

 

Official Newsletter der British Horse Loggers (Bitte doppelklick - unten - auf das Bild)


Impressionen vom "Concours international de débardage au cheval" in Framont Paliseul, Belgien
vom 26.-27.07.11, an dem ich verletzungsbedingt leider nicht teilnehmen konnte.

Bilder (bitte hier klicken)

 

Feedback von dem 5. Holzrücketag (12.12.2010):

Da beim letzten Holzrücketag im Januar das Wetter nicht so mitspielte, dachten wir, wir machen den Holzrücketag mal im Dezember und weil Jagd am Samstag war, legten wir den Termin auf den Sonntag (trotz des Geburtstages meiner Mutter). Dieses war, wie sich herausstellte, kein Fehler. Auch wenn das Wetter wieder nicht 100% war - es regnete zwischendurch – sind diesmal mehr Fuhrleute und auch Zuschauer aus ganz Baden-Württemberg, Bayern und dem Elsaß gekommen. So waren 10 Pferde (die Ardenner waren wieder in der Überzahl), 1 Pony und 2 Esel im Einsatz und zeigten, dass auch bei diesen Bodenverhältnissen problemlos gearbeitet werden konnte. Selbst das Fernsehen zeigte Interesse und brachte einen kleinen Bericht auf TV Südbaden (Südbaden aktuell am 16.12.10). Dafür ist leider keiner von den eingeladenen Förstern erschienen.
Unser Tag begann schon mit den ersten Vorbereitungen um 5 Uhr morgens und endete gegen 20 Uhr mit den letzten Aufräumarbeiten, aber es hatte sich gelohnt: Fuhrleute und Zuschauer hatten einen schönen, interessanten Tag. Es zeigte sich wieder, dass das Holzrücken mit Pferden eine effektive Arbeit ist, wie man am Ende des Tages an den Holzpoltern sehen konnte. Danke an meine Helfer, die dem Andrang der Zuschauer standhielten und Danke auch an die Fuhrleute (der weiteste hatte eine Anreise von 2 Stunden).
Im Einzelnen sind dies: Yvonne und Andi Duddek, Bernhard Voß, Ramona und Hubert Kremp, Maike Gräff, Elke Dietz, Marco Reiner.
Die Fuhrleute Mirvel und Gaetan mit ihren Ardennnern Premier und Pensée, Franz mit Ardenner Amigo, Achim mit seinem Ardenner Rafael, Richard mit einem Comtois-Mix, Joachim mit Shire Horse Hemingway, Klaus mit seiner Süddeutschen Kaltblutstute Hella, Wolfgang und Bernhelm mit dem Schwarzwälder Wallander, Markus mit einem weiteren Süddeutschen Kaltblut, Leon mit seinem Pony Gypsy sowie Andreas und Gabriele mit ihren Eseln.
Wir freuen uns auf den nächsten Holzrücketag!
Jürgen, Silvia & Votan











































 

Feedback von der Interforst in München (Juli 2010):

Nach einer 7 stündigen Anreise bei hohen Temperaturen und Stau wegen Autobahnsperrung bei München sind wir gut auf dem Messegelände angekommen. Silvia und Votan machten einen ersten Spaziergang über die Messe und besuchten Toni Ederer-Pfanner, den wir auf der Euroforest in Frankreich kennengelernt hatten. Jürgen baute zwischenzeitlich mit den Kollegen aus verschiedenen IGZ-Landesverbänden den "Wald" auf dem Freigelände auf. Zufrieden mit unserem Werk, konnten wir uns auf den nächsten Tag (1. Messetag) freuen und fuhren Votan zu seinem Quartier auf der Galopprennbahn München-Riem.
Vom 1. Tag an waren wir ein tolles Messeteam und verstanden uns alle trotz diverser Dialekte ausgezeichnet. Pro Messetag standen 3 Vorführungen in Zusammenarbeit mit einem Systemschlepper von Pfanzelt auf dem Plan. Die Pferde zogen das Holz an die Rückegasse und der Schlepper lud das Holz auf ("Kölner Verfahren"). Außerdem gab es noch Vorführungen mit dem pferdegezogenen Kurzholzwagen ("Berliner Verfahren"). Auch hier lieferten die Pferde das Holz an die Rückegasse vor. Und natürlich wurde ein- und zweispännig gerückt. Das Interesse der Zuschauer war groß auch wenn nachmittags wegen der Hitze nicht mehr ganz so viele Leute sich draußen aufhielten. Da wurden die klimatisierten Messehallen bevorzugt. Nach getaner Arbeit gingen wir mit unserem Messeteam zum Abendessen, was immer sehr nett und lustig war und die Nächte daher meistens kurz. Alles in allem war es eine tolle Veranstaltung, bei der trotz der Hitze alles stimmte. Wir haben uns sehr gefreut, zu dem Team dazu gehört zu haben.










 

 

Feedback von der Europameisterschaft 2010 (Bourgogne/France):

Auch wenn das Wetter nicht so recht mitspielte und wir mit dem Schlamm zu kämpfen hatten, herrschte unter den Teilnehmer und dem Veranstalter France Trait eine tolle Stimmung. Jeder half jedem und gab Tipps, egal ob Norweger, Belgier, Franzose oder Deutscher. Und wenn man sich sprachlich nicht verständigen konnte, so funktionierte es dann mit Händen und Füßen. Unsere norwegischen Kollegen legten in einem alten Reisebus mit Pferdeanhänger (3 Pferde im Bus, 2 im Anhänger) über 2000 km zurück und waren 3 Tage unterwegs, um dabei sein zu können. Nach ersten Informationen waren weit über 30.000 Besucher in den drei Tagen auf der Euroforest und zeigten auch großes Interesse an den Vorführungen und Wettkämpfen der Holzrücker. Bei den Einspännern dominierten die Belgier und belegten gleich die ersten 4 Plätze, bei den Zweispännern hatte dann ein Deutscher die Nase vorn: Anton Laux aus Gutenzell mit seinen beiden Ardennern. Es war interessant zu beobachten wie die Belgier und Franzosen ruhig und gelassen fast nur mit der Stimme mit ihren Pferden arbeiteten. da konnte man sich noch einiges abschauen. Es war rundum eine gelungene Veranstaltung (wenn man sich mit dem Zeitplan der Franzosen arrangieren konnte). Abschließend möchte ich Gaetan und Mirvel Doppel, meinen Holzrücker- und Ardenner-Kollegen aus dem Elsaß danken, die uns immer zur Seite standen und für uns übersetzten. Ich danke auch France Trait und allen Teilnehmern, die diese Veranstaltung zu einem tollen Event werden ließen, von dem man noch lange zehren kann und freue mich, wenn ich beim nächsten Mal wieder dabei sein kann.
PS: Im übrigen sind die Weine der Bourgogne nicht zu verachten!
 



Dreispänner unseres französischen Kollegen Florent Daloz




Matthias Rensing mit seinen beiden Rheinisch-Deutschen Kaltblutstuten




Nach getaner Arbeit




Parcoursbesprechung




Französischer Kollege Jean-Baptiste Ricard




Auch mit kleinem Pferd weit vorne (5. Platz): Fjord-Pferd von Oystein Lien




Votan beim Bounshindernis